Umfassende Sanierung des Finanzamts in Hof
Hof
Bauzeit: 2025 - 2028
Gesamtkosten: 9,5 Mio. €
Nutzfläche: 7.600 qm
Projektstand: in Planung
Das Gebäude des Hofer Finanzamts ist eine Eigenplanung der Staatsbauverwaltung und wurde 1990 an der Ernst-Reuter-Straße errichtet. Der Behördenbau mit hinterlüfteter Klinkerfassade ist als Betonskelett konstruiert und bildet einen Y-förmigen Grundriss. Auffällig ist die ausgeprägte Dachgeometrie, die das Gesamtbild des Gebäudes bestimmt.
Gebäudesanierung und Barrierefreiheit
Derzeit ist eine umfassende Sanierung des Finanzamts in Planung. Brandschutz und Elektrotechnik kommen auf den neuesten Stand, die Behörde wird barrierefrei zugänglich und erhält ein taktiles Leitsystem für Menschen mit Sehbehinderung. Der Servicebereich für Besucher wird entsprechend des aktualisierten Sicherheitskonzepts neu gestaltet. Die Sanierung wird bei laufendem Betrieb durchgeführt und in 13 Bauabschnitte unterteilt. Dadurch kann der tägliche Publikumsverkehr im Finanzamt weiterhin stattfinden.
Kunst am Bau
Der Besucherzugang führt an der Ernst-Reuter-Straße in das Gebäude. Vor dem Haupteingang steht seit 1990 der Brunnen Sammeln und Verteilen von der Bildhauerin Ursula Doerk. Dieselbe Künstlerin hat die Mittelsäule der Windfangtür gestaltet sowie eine hohe Skulptur im Foyer, die an einen großen Pilz erinnert. Auch im Sitzungssaal im 3. Geschoss hat Kunst am Bau einen Platz gefunden: Hier hängt ein Relief des Nürnberger Textilkünstlers Hanns Herpich.